Vier Männer sprachen über die Klugheit ihrer Hunde.
Der erste war Ingenieur und sagte, sein Hund könne gut zeichnen. Er sagte ihm, er solle in Papier holen und ein Rechteck, einen Kreis und ein Dreieck zeichnen, was der Hund auch tat.
Der Buchhalter sagte, er glaube, sein Hund sei besser. Er befahl ihm, ein Dutzend Kekse zu holen und sie in Dreierhäufchen aufzuteilen. Das machte der Hund locker.
Der Chemiker fand das gut, meinte aber, sein Hund sei cleverer. Er sagte ihm, er solle einen Liter Milch holen und davon 275 ml in ein Halblitergefäß gießen. Der Hunde schaffte das leicht.
Alle Männer stimmten darin überein, dass ihre Hunde gleich klug wären.
Da wandten sie sich an das Gewerkschaftsmitglied und fragten, was sein Hund denn könne. Der Gewerkschafter rief seinen Hund und sagte ihm: „Zeig’ den Jungs mal, was du Kannst!“ Da fraß der Hund die Kekse, soff die Milch aus, schiss aufs Papier, bumste die drei anderen Hunde, behauptete, sich dabei eine Rückenverletzung zugezogen zu haben, reichte ein Beschwerde wegen gefährlicher Arbeitsbedingungen ein, verlangte Verdienstausfall, ließ sich krank schreiben und lief nach Hause.